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Hundekotattentäter Goecke: Aus Schlechtem kann Gutes werden

Heute, 12:08 · Lesedauer 1 min

Hannovers Ex-Ballettchef Marco Goecke, mittlerweile weltbekannt als Hundekot-Attentäter, nachdem er eine Journalistin mit eben jener Hinterlassenschaft beschmiert hatte, ist mittlerweile mit sich im Reinen. "Ich bin sicher, dass auch jeder andere um mich herum einen dunklen Punkt hat, mit dem er weiterleben muss", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung": "Aber aus allem Schlechten kann auch etwas Gutes werden."

Goecke hatte 2023 eine Journalistin mit Kot beschmiert und ihr vorgeworfen, immer "schlimme, persönliche" Kritiken zu schreiben. Wenig später wurde sein Vertrag als Ballettdirektor an der Staatsoper Hannover im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Er selbst bereute den Vorfall, seinen Angaben nach handelte es sich um eine Affekttat. Am Freitagabend soll nun in Hannover "The Big Crying" aufgeführt werden, ein spätes Werk Goeckes. Nach der Premiere wird Goecke dann Ballettchef am Theater Basel.

Zusammenfassung
  • Der ehemalige Ballettchef Marco Goecke wurde 2023 international bekannt, nachdem er eine Journalistin mit Hundekot beschmierte und ihr vorwarf, regelmäßig "schlimme, persönliche" Kritiken zu verfassen.
  • Im Anschluss an den Vorfall wurde Goeckes Vertrag als Ballettdirektor an der Staatsoper Hannover im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst, wobei er die Tat als Affekthandlung bezeichnete und öffentlich Reue zeigte.
  • Am Freitagabend feiert sein Werk "The Big Crying" Premiere in Hannover, bevor Goecke als neuer Ballettchef an das Theater Basel wechselt.