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Hickhack um angekündigte 150.000-Euro-Spende von RAF Camora

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RAF Camora kündigte vor einem Jahr eine umfangreiche Geldspende für Rudolfsheim-Fünfhaus an. Nachdem der stellvertretende Bezirksvorsteher dem "auf den Grund" gehen wollte, kritisiert der Rapper nun dessen "Hetze". Er werde politischen Parteien kein Geld geben. Stattdessen würden bereits Gespräche mit einem Verein laufen.

150.000 Euro für einen "Fünfhaus Fonds", für die Förderung von Musik, Kunst und Sport wollte RAF Camora laut einem Instagram-Posting vor rund einem Jahr spenden. Laut einem Bericht von "Heute.at" war auch die Rede von einem Tonstudio für Jugendliche. 

Bisher scheine nichts angekommen zu sein. Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal wisse auch von keiner Einrichtung, bei der Geld eingegangen sei, zitiert das Medium Bezirksvorsteher-Stellvertreter Haroun Moalla (Grüne). Man hätte aber bereits Ideen für die Verwertung und zeigte sich zur Zusammenarbeit bereit. 

Geld soll an Verein in 1150 gehen

Nach dem Bericht bezog RAF Camora in einer Insta-Story dazu Stellung. Er werde "auf keinen Fall!!" das Geld an politische Parteien überweisen. "Wir arbeiten schon seit Beginn der Idee mit dem Street Worker Verein 'Zeitraum' aus dem 15. zusammen", so der Rapper. Er und zwei Musiker-Kollegen "planen eine gute Sache". 

RAF Camora: "Hetze" von politischer Seite

Dass die Spende laut ihm zu einem Politikum gemacht werde und der "stellvertretende Bezirksvorsteher ohne sich vorher zu informieren Fitna macht (zu Deutsch: Hetze"), anstatt sich zu freuen, dass jemand bereit ist etwas zurück zu geben", kritisiert er als "keine gute Sache". 

ribbon Zusammenfassung
  • RAF Camora kündigte vor einem Jahr eine umfangreiche Geldspende für Rudolfsheim-Fünfhaus an. Nachdem der stellvertretende Bezirksvorsteher dem "auf den Grund" gehen wollte, kritisiert der Rapper nun dessen "Hetze".
  • 150.000 Euro für einen "Fünfhaus Fonds", für die Förderung von Musik, Kunst und Sport wollte RAF Camora laut einem Instagram-Posting vor rund einem Jahr spenden. Laut einem Bericht von "Heute.at" war auch die Rede von einem Tonstudio für Jugendliche.
  • Bisher scheine nichts angekommen zu sein. Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal wisse auch von keiner Einrichtung, bei der Geld eingegangen sei, zitiert das Medium Bezirksvorsteher-Stellvertreter Haroun Moalla (Grüne).
  • Nach dem Bericht bezog RAF Camora in einer Insta-Story dazu Stellung. Er werde "auf keinen Fall!!" das Geld an politische Parteien überweisen.
  • "Wir arbeiten schon seit Beginn der Idee mit dem Street Worker Verein 'Zeitraum' aus dem 15. zusammen", so der Rapper.
  • Dass die Spende laut ihm zu einem Politikum gemacht werde und der "stellvertretende Bezirksvorsteher ohne sich vorher zu informieren Fitna macht (zu Deutsch: Hetze"), anstatt sich zu freuen, dass jemand bereit ist etwas zurück zu geben", kritisiert er.

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