APA/HELMUT FOHRINGER

Haus der Geschichte Österreich mit rot-weiß-roten Anekdoten

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Der Platz im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) am Heldenplatz ist bekanntlich begrenzt - und so wendet man sich den unendlichen Weiten des Internets zu. "Österreich anderswo" lautet der Titel einer neuen Webausstellung, die am Dienstag online gegangen ist (www.hdgoe.at/anderswo).

Anders als in der Dauerausstellung in den Räumlichkeiten der Neuen Hofburg, wo man unter anderem der Frage nachspürt, was "typisch österreichisch" ist, wirft man dabei den Blick über die Grenzen des Landes hinaus. Dabei handelt man mittels kleiner Anekdoten samt Fotounterstützung ein breites Spektrum ab, das sich von einer Tiroler Molkerei in Brasilien über Österreich-Ungarns Kolonialaktivitäten bis hin zur Erklärung, dass Österreichs Februar-Semesterferien auf die Ölkrise von 1973 zurückgehen, erstreckt.

"In 'Österreich anderswo' lassen wir Geschichte und Geschichten mit Österreich-Bezug rund um den Globus lebendig werden, und kehren auch immer wieder ins Land selbst zurück", umriss hdgö-Direktorin Monika Sommer das Konzept. Mittels kleiner Anekdoten erweitert man somit den Blick auf die rot-weiß-rote Identität.

ribbon Zusammenfassung
  • Anders als in der Dauerausstellung in den Räumlichkeiten der Neuen Hofburg, wo man unter anderem der Frage nachspürt, was "typisch österreichisch" ist, wirft man dabei den Blick über die Grenzen des Landes hinaus.
  • "In 'Österreich anderswo' lassen wir Geschichte und Geschichten mit Österreich-Bezug rund um den Globus lebendig werden, und kehren auch immer wieder ins Land selbst zurück", umriss hdgö-Direktorin Monika Sommer das Konzept.

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