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Gemälde von Koloman Moser war 2020 Toplos im Kinsky

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Nach dem Dorotheum hat auch das Wiener Auktionshaus im Kinsky Bilanz über 2020 gezogen. Das teuerste Los des Jahres war Koloman Mosers großes, zweiteiliges Gemälde "Feldeinsamkeit" aus 1912/13, das im Juni "nach einem spannenden Bieterstreit im Saal einen Verkaufspreis von 960.000 Euro einbrachte", wie vermeldet wurde. Erst vor wenigen Tagen erzielte das Gemälde "Hortensien (aus Grafenegg)" von Olga Wisinger-Florian mit 576.000 Euro einen Weltrekordpreis für die Künstlerin.

Als Weltrekord wurde auch Werner Bergs im März versteigertes Bild "Kegler, Sommerabend" aus 1979 verzeichnet, das 256.000 einbrachte. Bergs "Zwei Frauen auf dem Heimweg" von 1962 erreichte im Juni mit 177.000 Euro den teuersten Online-Zuschlag in diesem Jahr im Kinsky.

In der Sparte zeitgenössische Kunst erhielt Arnulf Rainers "Kreuz" aus 1987-88 mit 262.500 Euro den höchsten Zuschlag im Kinsky in diesem Jahr, gefolgt von Maria Lassnigs großformatigem Gemälde "Der Frank und die Frankfurterin" aus 1970, das um 197.000 Euro wegging.

(S E R V I C E - https://imkinsky.com)

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Dorotheum hat auch das Wiener Auktionshaus im Kinsky Bilanz über 2020 gezogen.
  • Das teuerste Los des Jahres war Koloman Mosers großes, zweiteiliges Gemälde "Feldeinsamkeit" aus 1912/13, das im Juni "nach einem spannenden Bieterstreit im Saal einen Verkaufspreis von 960.000 Euro einbrachte", wie vermeldet wurde.