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Foster fand De Niro bei "Taxi Driver"-Dreh anfangs recht fad

01. Dez. 2025 · Lesedauer 1 min

Oscar-Preisträgerin Jodie Foster (63) hat, wie sie sagt, ihren Schauspielkollegen Robert De Niro (82) am Set des gemeinsamen Films "Taxi Driver" anfangs ziemlich langweilig gefunden. Ihr knapp 20 Jahre älterer Kollege habe sie damals "unter seine Fittiche genommen" und mit ihr Dialoge geprobt, zitierte das US-Magazin "Variety" Foster beim Marrakech Film Festival.

In dem Psychodrama "Taxi Driver" von 1976 spielt Foster eine junge Prostituierte. Die Rolle brachte ihr ihre erste Oscar-Nominierung ein. Die Schauspielerin war während der Dreharbeiten von Martin Scorseses Kultfilms zwölf Jahre alt. De Niro sei zu der Zeit jedoch auch abseits der Kamera in seiner Filmrolle als emotional gestörter Kriegsveteran geblieben. "Er war also wirklich uninteressant, und ich erinnere mich, dass ich mit ihm zu Mittag aß und dachte: 'Was ist hier los? Wann kann ich nach Hause gehen?'", sagte Foster.

Beim dritten gemeinsamen Mittagessen mit De Niro habe dieser sie jedoch "endlich in die Improvisation eingeführt", "und das öffnete mir die Augen dafür, was Schauspielerei sein kann", erzählte Foster. Sie sei vollkommen aufgeregt zurück zu ihrer Mutter gegangen und habe ihr von ihrer "Erleuchtung" erzählt, die sie dank De Niro gehabt habe.

Zusammenfassung
  • Jodie Foster (63) erzählte, dass sie Robert De Niro (82) bei den Dreharbeiten zu 'Taxi Driver' im Jahr 1976 anfangs als 'ziemlich langweilig' empfand, obwohl er sie als knapp 20 Jahre älterer Kollege unter seine Fittiche nahm.
  • Während der Dreharbeiten war Foster erst zwölf Jahre alt und De Niro blieb auch abseits der Kamera in seiner Rolle als emotional gestörter Kriegsveteran, was Foster als 'uninteressant' empfand und lieber nach Hause gehen wollte.
  • Erst beim dritten gemeinsamen Mittagessen führte De Niro Foster in die Improvisation ein, was für sie eine 'Erleuchtung' bedeutete und ihr die Augen für die Schauspielkunst öffnete.