Donauinselfest soll wie geplant im Spätsommer stattfinden

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Das - aufgrund der Corona-Maßnahmen bereits von Juni auf den Spätsommer verlegte - Wiener Donauinselfest soll wie geplant stattfinden. Das hat ein Sprecher des Veranstalters, der Wiener SPÖ, am Freitag auf Anfrage der APA betont. Die 37. Ausgabe des Megaevents ist für den 18. bis 20. September angesetzt.

Das - aufgrund der Corona-Maßnahmen bereits von Juni auf den Spätsommer verlegte - Wiener Donauinselfest soll wie geplant stattfinden. Das hat ein Sprecher des Veranstalters, der Wiener SPÖ, am Freitag auf Anfrage der APA betont. Die 37. Ausgabe des Megaevents ist für den 18. bis 20. September angesetzt.

Damit fällt die Inselparty nicht in jenen Zeitraum, in dem größere Veranstaltungen noch untersagt bleiben. Die Bundesregierung hat am Freitag bekanntgegeben, dass dies jedenfalls bis Ende August der Fall sein wird. Falls im September noch spezielle Sicherheitsvorkehrungen nötig sind, würden diese beim Fest zu 100 Prozent eingehalten werden, versicherte der Sprecher.

Die Verschiebung des Donauinselfestes war von der Wiener SPÖ Ende März bekanntgegeben worden. Eine Reduzierung des Programms, so hieß es damals, ist nicht angedacht. Bleibt es beim Termin, wird das Festival zeitnah vor der wohl am 11. Oktober stattfindenden Wien-Wahl über die Bühne gehen.

Auf der Donauinsel werden zu Festzeiten alljährlich rund drei Millionen Besuche - gezählt wird die Frequenz - registriert. Im Vorjahr wurde auf insgesamt 13 Bühnen und 17 "Themeninseln" Programm mit heimischen und internationalen Live-Acts geboten. Mehr als 1.500 Künstler waren bei freiem Eintritt zu sehen.

Üblicherweise findet die Inselsause Ende Juni statt. Eine Spätsommerpremiere gab es aber bereits 2008. Damals machte die im Juni stattfindende Fußball-EM eine Verschiebung nötig.

ribbon Zusammenfassung
  • Das hat ein Sprecher des Veranstalters, der Wiener SPÖ, am Freitag auf Anfrage der APA betont.
  • Die 37. Ausgabe des Megaevents ist für den 18. bis 20. September angesetzt.
  • Falls im September noch spezielle Sicherheitsvorkehrungen nötig sind, würden diese beim Fest zu 100 Prozent eingehalten werden, versicherte der Sprecher.
  • Damals machte die im Juni stattfindende Fußball-EM eine Verschiebung nötig.