APA/APA (dpa)/Markus Scholz

Britische Musik-Stars fordern Ende des Rassismus

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Mehr als 700 Vertreter der Musikbranche in Großbritannien haben in einem Offenen Brief ein Ende des Rassismus gefordert. Zu den Unterzeichnern zählen Künstler wie James Blunt, Lewis Capaldi und Rita Ora, aber auch Manager und Produzenten. Man müsse jetzt zusammenhalten und dürfe sich "nicht gegenseitig angreifen", zitierten britische Medien am Sonntag aus dem Schreiben.

Mehr als 700 Vertreter der Musikbranche in Großbritannien haben in einem Offenen Brief ein Ende des Rassismus gefordert. Zu den Unterzeichnern zählen Künstler wie James Blunt, Lewis Capaldi und Rita Ora, aber auch Manager und Produzenten. Man müsse jetzt zusammenhalten und dürfe sich "nicht gegenseitig angreifen", zitierten britische Medien am Sonntag aus dem Schreiben.

Die Künstler verwiesen damit auch auf antisemitische Äußerungen des britischen Rappers Wiley im Kurznachrichtendienst Twitter. Nach starken Protesten wurde er von den sozialen Medien verbannt. In einem Interview entschuldigte sich Wiley nur halbherzig und begründete seine Äußerungen damit, dass er Streit mit seinem Manager habe. Der Manager, der jüdischen Glaubens ist, beendete die Zusammenarbeit.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als 700 Vertreter der Musikbranche in Großbritannien haben in einem Offenen Brief ein Ende des Rassismus gefordert.
  • Zu den Unterzeichnern zählen Künstler wie James Blunt, Lewis Capaldi und Rita Ora, aber auch Manager und Produzenten.
  • Die Künstler verwiesen damit auch auf antisemitische Äußerungen des britischen Rappers Wiley im Kurznachrichtendienst Twitter.
  • Nach starken Protesten wurde er von den sozialen Medien verbannt.

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