APA/APA (AFP)/THOMAS SAMSON

40 Millionen Euro Verlust für Louvre während Coronakrise

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Der Pariser Louvre hat in der Coronakrise 40 Millionen Euro Verlust gemacht. Das gab Museumsdirektor Jean-Luc Martinez am Mittwoch nach mehr als dreimonatiger Schließung des Museums bekannt. Am 6. Juli soll der Louvre wie bereits angekündigt wieder öffnen. Tickets müssen im Vorhinein im Internet reserviert werden, zudem sind eine Maskenpflicht und Abstandsregeln geplant.

Der Pariser Louvre hat in der Coronakrise 40 Millionen Euro Verlust gemacht. Das gab Museumsdirektor Jean-Luc Martinez am Mittwoch nach mehr als dreimonatiger Schließung des Museums bekannt. Am 6. Juli soll der Louvre wie bereits angekündigt wieder öffnen. Tickets müssen im Vorhinein im Internet reserviert werden, zudem sind eine Maskenpflicht und Abstandsregeln geplant.

Im Sommer rechnet die Museumsleitung nur mit einem Bruchteil der Menschen, die normalerweise kommen. "75 Prozent unserer Besucher stammen aus dem Ausland", betonte Martinez. Derzeit bleiben vor allem Asiaten und US-Touristen der französischen Hauptstadt fern. Im Pariser Großraum hatte es besonders viele Coronavirus-Fälle gegeben.

Martinez kündigte zugleich einen Umbau des größten Pariser Museums bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 an. Damit solle der Louvre eine "kulturelle Demokratisierung" erfahren, sagte er. Das sei ein Wunsch der Regierung, die der Louvre um finanzielle Unterstützung in der Krise gebeten habe.

ribbon Zusammenfassung
  • Das gab Museumsdirektor Jean-Luc Martinez am Mittwoch nach mehr als dreimonatiger Schließung des Museums bekannt.
  • Am 6. Juli soll der Louvre wie bereits angekündigt wieder öffnen.
  • Tickets müssen im Vorhinein im Internet reserviert werden, zudem sind eine Maskenpflicht und Abstandsregeln geplant.
  • "75 Prozent unserer Besucher stammen aus dem Ausland", betonte Martinez.
  • Im Pariser Großraum hatte es besonders viele Coronavirus-Fälle gegeben.

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