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"28 Years Later"-Star erinnerte sich bei Dreh an Kindheit

22. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson ("Bullet Train", "Nosferatu") fühlte sich bei den Dreharbeiten zu "28 Years Later" an seine Kindheit erinnert. Der 35-Jährige stand für den Horrorfilm von Regisseur Danny Boyle zusammen mit dem jungen Darsteller Alfie Williams vor der Kamera, der bei Drehbeginn erst zwölf Jahre alt war. Taylor-Johnson hatte seine Karriere selbst als Kind begonnen.

"Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, wie es ist, als Kinderschauspieler an einem Set voller Erwachsener zu sein", sagte Taylor-Johnson der Deutschen Presse-Agentur in London. "Ich bin so stolz auf Alfie und beeindruckt davon, wie er arbeitet, wie schnell er Dinge aufnimmt, beobachtet und lernt."

Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen habe er seinem jungen Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. "Ich hatte wirklich das Bedürfnis, eine Art Mentor zu sein und etwas Väterliches auszustrahlen", sagte er, "besonders, weil ich in unserer Beziehung die Vaterrolle gespielt habe."

Großbritannien unter Quarantäne

"28 Years Later" ist gerade in den deutschen Kinos angelaufen. Es ist die zweite Fortsetzung des Horror-Films "28 Days Later" (2002) von Regisseur Danny Boyle und Autor Alex Garland. Aaron Taylor-Johnson und Alfie Williams spielen in dem Film ein Vater-Sohn-Duo, das im postapokalyptischen Großbritannien zu überleben versucht. Das Land steht wegen des gefährlichen Rage-Virus unter Quarantäne. Infizierte werden zu Zombie-ähnlichen, rasenden und blutrünstigen Wesen, die Menschen jagen.

Zusammenfassung
  • Aaron Taylor-Johnson (35) fühlte sich bei den Dreharbeiten zu '28 Years Later' an seine Kindheit erinnert, da er gemeinsam mit dem zwölfjährigen Alfie Williams vor der Kamera stand.
  • Im Film, der gerade in den deutschen Kinos angelaufen ist, spielen Taylor-Johnson und Williams ein Vater-Sohn-Duo, das im postapokalyptischen Großbritannien gegen das Rage-Virus kämpft.
  • Taylor-Johnson unterstützte seinen jungen Kollegen als Mentor und beschrieb, dass er 'das Bedürfnis, eine Art Mentor zu sein und etwas Väterliches auszustrahlen' hatte.