Bergthaler: "Omikron ist wohl nicht die letzte Variante"

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Laut dem Virologen Andreas Bergthaler ist auch nach Omikron noch mit weiteren Corona-Varianten zu rechnen. Hinsichtlich der Subvariante BA.2 müsse man sich laut Bergthaler allerdings "keine Sorgen" machen.

"Omikron ist wohl nicht die letzte Variante", sagt der Virologe Andreas Bergthaler. Ob die kommenden Varianten ähnlich schwach sein werden, könne man derzeit noch nicht sagen, so der Experte im PULS 24 Interview. Gleiches gilt für die neue Omikron-Subvariante BA.2. Diese bringe einen "ganzen Schwung an zusätzlichen Mutationen, u.a. im Spikeprotein mit", meint Bergthaler.

BA.2 "bereitet keine Sorgen"

In Dänemark sei diese Subvariante zurzeit auf dem Vormarsch. Auch in Schweden, Norwegen oder Indien steigen die Fälle mit BA.2 weiter an, erklärt der Virologe. Erste Forschungsergebnisse aus Dänemark würden zeigen, dass "keine Unterschiede bei den klinischen Verläufen" bei der Subvariante zu Omikron ersichtlich sind. Zusätzlich gäbe es erste "Anhaltspunkte darauf, dass der Impfschutz auch hier gegen schwere Verläufe hilft", sagt Bergthaler. Daher müsse die Untervariante "uns keine Sorgen bereiten".

Dass der Impfschutz auch bei der herkömmlichen Omikron-Variante gegen schwere Verläufe schützt, sei "großes Glück", betont der Virologe. Ansonsten "hätten wir echt ein Problem". Auch deute derzeit vieles darauf hin, dass sich mit Omikron, Corona zu einem "Schnupfenvirus hin bewegt", erklärt Bergthaler.

ribbon Zusammenfassung
  • "Omikron ist wohl nicht die letzte Variante", sagt der Virologe Andreas Bergthaler.
  • Ob die kommenden Varianten ähnlich schwach sein werden, könne man derzeit noch nicht sagen, so der Experte im PULS 24 Interview.
  • Gleiches gilt für die neue Omikron-Subvariante BA.2. Diese bringe einen "ganten Schwung an zusätzlichen Mutationen, u.a. im Spikeprotein mit", meint Bergthaler.
  • In Dänemark sei diese Subvariante zurzeit auf dem Vormarsch. Auch in Schweden, Norwegen oder Indien steigen die Fälle mit BA.2 weiter an, erklärt der Virologe.
  • Erste Forschungsergebnisse aus Dänemark würden zeigen, dass "keine Unterschiede bei den klinischen Verläufen" bei der Subvariante zu Omikron ersichtlich sind.
  • Zusätzlich gäbe es erste "Anhaltspunkte darauf, dass der Impfschutz auch hier gegen schwere Verläufe hilft", sagt Bergthaler. Daher müsse die Untervariante "uns keine Sorgen bereiten".