APA/ROLAND SCHLAGER

Virologin erklärt, wer nicht zur Drittimpfung soll

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Das Nationale Impfgremium empfiehlt die Booster-Impfung nach bereits vier Monaten nun für alle Erwachsenen. Gleichzeitig soll es aber Ausnahmen geben, wie NIG-Virologin Redlberger-Fritz erklärte.

In mehreren Bundesländern, unter anderem in der Hauptstadt Wien, wird bereits vier Monate nach der zweiten Impfung der dritte Stich verabreicht. Das Nationale Impfgremium (NIG) gab am Montag dafür nun auch eine offizielle Empfehlung für alle Erwachsenen ab.

Nach zwei Impfungen mit Vektorimpfstoffen (etwa Astra-Zeneca) ist die Drittimpfung vier Monate nach der Zweit-Impfung nicht nur möglich, sondern wird auch "empfohlen". Dabei sollen für die dritte Impfung mRNA-Impfstoffe (etwa Pfizer) verabreicht werden. 

Virologin Monika Redlberger-Fritz vom Nationalen Impfgremium präzisierte am Montag in "Stöckl live", wer von der Booster-Impfung ausgenommen werden soll. Das, so stellte sie aber klar, treffe nur auf wenige Menschen zu.

Personen, die auf einen der Bestandteile der Impfung allergisch reagieren, sollten sich den Drittstich nicht holen. Auch jene Personen, die nach einer vorherigen Impfung einen anaphylaktischen Schock oder eine Thrombose bekamen, sollten ausgenommen sein. 

ribbon Zusammenfassung
  • Das Nationale Impfgremium empfiehlt die Booster-Impfung nach bereits vier Monaten nun für alle Erwachsenen. Gleichzeitig soll es aber Ausnahmen geben, wie NIG-Virologin Redlberger-Fritz erklärte.
  • In mehreren Bundesländern, unter anderem in der Hauptstadt Wien, wird bereits vier Monate nach der zweiten Impfung der 3. Stich verabreicht.
  • Das Nationale Impfgremium (NIG) gab am Montag dafür nun auch eine offizielle Empfehlung generell für alle Erwachsenen ab.
  • Virologin Monika Redlberger-Fritz vom Nationalen Impfgremium präzisierte am Montag in "Stöckl live", wer von der Booster-Impfung ausgenommen werden soll. Das, so stellte sie aber klar, treffe nur auf wenige Menschen zu.
  • Personen, die auf einen der Bestandteile der Impfung allergisch reagieren sollten sich den Drittstich nicht holen.
  • Auch jene Ausnahmefälle, die nach einer vorherigen Impfung einen anaphylaktischen Schock oder eine Thrombose bekamen, sollten ausgenommen sein.