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Brasilien: Maskenpflicht in Rio fällt

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Bewohner und Besucher der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro müssen künftig keine Schutzmasken gegen das Coronavirus mehr tragen.

Bewohner und Besucher der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro müssen künftig keine Schutzmasken gegen das Coronavirus mehr tragen. Dies geht aus einem Dekret von Bürgermeister Eduardo Paes hervor, das in einer Extra-Ausgabe des Amtsblatts Rios am Montag veröffentlicht wurde.

Bürgermeister reagiert auf "Empfehlung"

Paes schrieb auf Twitter, dies sei auf Empfehlung des wissenschaftlichen Ausschusses der Stadt geschehen. Ein Impfnachweis, der vielerorts für den Besuch von öffentlichen Einrichtungen und Veranstaltungen fast selbstverständlich verlangt wird, bleibt weiter bestehen.

In Brasilien haben sich nach offiziellen Angaben mehr als 29 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, etwa 652 000 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben - mehr registrierte Tote gibt es nur in den USA. In Brasilien leben 210 Millionen Menschen, das Land ist 24 Mal so groß wie Deutschland. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne sank die Zahl der Toten stark, der Optimismus am Zuckerhut wuchs.

Karneval im Blick

"Wir haben die niedrigste Übertragungsrate seit Beginn der Pandemie", schrieb Rios Gesundheitssekretär Daniel Soranz auf Twitter. Auch mit Blick auf den Karneval hatte die Stadt die Corona-Impfungen vorangetrieben. In Brasilien sind mehr als 70 Prozent der Bevölkerung komplett geimpft.

ribbon Zusammenfassung
  • Bewohner und Besucher der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro müssen künftig keine Schutzmasken gegen das Coronavirus mehr tragen.
  • Bewohner und Besucher der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro müssen künftig keine Schutzmasken gegen das Coronavirus mehr tragen.

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