Arthrosamid®-Spritze statt Kunstgelenk / Hydrogel-Injektion statt Prothese
Notwendigkeit der Prothesenversorgung hinauszögern oder gar vermeiden
Mittelfristige Studien zeigen, dass die einmalige Verabreichung einer Hydrogel-Injektion (Arthrosamid®) in das Kniegelenk in vielen Fällen ausreicht, um die Versorgung mit einem Kunstgelenk um Jahre hinauszuzögern oder – wenn wiederholt (nach Jahren wieder) angewandt – gar zu vermeiden.
Dr. Johannes Gründler, Facharzt f. orthopädische Chirurgie und Leiter des ZFM, ist erstaunt über die rasch (binnen Stunden) einsetzende Wirkung der Spritze. Als einer der ersten Ärzte Österreichs hat er die Spritze bereits im Frühjahr einigen Erkrankten verabreicht.
Die Spritze wird im ZFM verabreicht. Nach kurzer Schonungsphase (ca. 30 Minuten) können die Behandelten das Zentrum wieder zu Fuß unter Vollbelastung des Beines verlassen. Sportliche Betätigung ist nach einer kurzen Schonungsphase nach zwei bis drei Tagen wieder möglich.
„Statt mit einem großen operativen Eingriff oder wöchentlichen Spritzen ins Gelenk nun mit nur einer einzigen Spritze den Patientinnen und Patienten über Jahre ihre Mobilität wieder schenken zu können, ist ein riesiger Fortschritt für Arthrose-Erkrankte sowie für Personen mit Knorpelschäden ab Grad 2 oder 3 mit entsprechenden Symptomen“, ist Dr. Gründler begeistert.
Das ZFM – Zentrum für Mobilität – ist eines der wenigen Zentren Österreichs, in denen diese innovative Therapie angeboten wird.
Wie funktioniert die Arthrosamid®-Spritze genau?
Mehr über Arthrosamid® erfahren
Zusammenfassung
- Im Zentrum für Mobilität (ZFM) in Wien wird seit Kurzem eine neuartige Arthrosetherapie mit der einmaligen Arthrosamid®-Hydrogel-Injektion ins Kniegelenk angeboten.
- Das ZFM zählt zu den wenigen Zentren in Österreich, die diese Therapie für Arthrose-Erkrankte und Personen mit Knorpelschäden ab Grad 2 oder 3 anbieten.