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Polizist im Mühlviertel soll Partnerin attackiert haben

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Gegen einen Mühlviertler Polizisten laufen seit dem vergangenen Wochenende Ermittlungen wegen häuslicher Gewalt, auch ein Betretungsverbot wurde ausgesprochen.

Der Beamte soll seine Partnerin mit einem anderen Mann erwischt haben. Daraufhin soll er der Lebensgefährtin zwei Ohrfeigen verpasst haben. Einen Bericht der "Kronen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) bestätigte die Polizei der APA auf Anfrage. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Polizei-Einsatz am Vorabend

An dem Abend soll es bereits zuvor bei einem Fest einen Polizei-Einsatz gegeben haben, da das Paar so heftig in Streit geraten war. Laut Bericht war auch beträchtlicher Alkoholkonsum im Spiel. Die Frau war zwischenzeitlich nach Hause gegangen. Als der Beamte später nachkam, soll er den Seitensprung entdeckt haben und gewalttätig geworden sein.

"Es wurde eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt erstattet", wie die Polizei gegenüber der APA bestätigte. Der mutmaßliche Täter stritt laut Zeitung die Vorwürfe gegen ihn ab. Sollte sich der Inhalt der Anzeige bestätigen, werde die Polizei auch disziplinarrechtliche Schritte prüfen, wie es hieß.

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Die PULS 24 Doku zu Gewalt an Frauen: 

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Polizist aus dem Mühlviertel steht unter Ermittlung wegen häuslicher Gewalt, nachdem er seine Partnerin geschlagen haben soll.
  • Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot verhängt.
  • Die Polizei bestätigt die Anzeige und erwägt disziplinarrechtliche Maßnahmen, falls sich die Vorwürfe bestätigen. Der beschuldigte Polizist bestreitet die Anschuldigungen.