Wegen der anhaltenden Dürre in Botswana droht zahlreichen Nilpferden nach Behördenangaben der Tod. Aufgrund der austrocknenden Flussläufe seien die Tiere in Gefahr, teilte die für den Tierschutz und die Nationalparks zuständige Behörde am Freitag mit. Ganze Herden sitzen demnach in den schlammigen Betten ausgetrockneter Wasserstellen fest. Wie viele Tiere genau bedroht sind, sei noch nicht bekannt.
Ein Reisebus blieb am Freitagnachmittag bei der Abfahrt Gürtel liegen und sorgte im Freitagnachmittagsverkehr für einen Stau, der Autofahrern im Freitagsnachmittagsverkehr über eine Stunde kostete.
Im Vorjahr sind auf Österreichs Straßen erstmals seit 2019 wieder mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen. Die 402 Verkehrstoten entsprechen einem Anstieg um neun Prozent gegenüber 2022 (370), 44.585 wurden verletzt, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Freitag. Zugleich gab es einen Rekordwert an verletzten oder getöteten Fahrrad- bzw. E-Scooter-Fahrern sowie einen hohen Anteil an Alkoholunfällen, der zweithöchste Wert seit 1992.
Kein Entwarnung für die Unwetterregionen in Ostafrika: In Kenia erwarten die Meteorologen bis zum Sonntag schwere Regenfälle, die besonders in der Millionenmetropole Nairobi auftreten dürften. Mittlerweile sind in dem Land laut Angaben der Regierung mindestens 70 Tote zu beklagen. Im Nachbarland Tansania hatte die Regierung die Zahl der ums Leben gekommenen Menschen am Donnerstag mit mehr als 150 beziffert.
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der alljährliche "Durchstich" erfolgt. Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen am Hochtor, der Passhöhe in 2.504 Metern Höhe, zusammen. Die Panoramastraße wurde damit vom Schnee befreit und wird morgen, Samstag, für den Verkehr freigegeben. Die beiden Stichstraßen zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und zur Edelweiß-Spitze sollen dann in wenigen Tagen wieder sicher befahrbar sein.