APA/APA/POLIZEI SG

800 Schweine bei Brand in der Schweiz verendet

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Bei einem Großbrand in einem Schweinezuchtbetrieb südlich des Bodensees sind in der Schweiz rund 800 Schweine verendet.

Menschen seien bei dem Unglück in Gossau nicht verletzt worden, hieß es von der Kantonspolizei von St. Gallen. Gossau liegt rund 40 Kilometer südlich von Konstanz am Bodensee. Nach Polizeiangaben konnten rund 90 Mutterschweine und 600 Ferkel gerettet werden. Die Unglücksursache wurde am Donnerstag noch untersucht.

Großer Sachschaden

Die Feuerwehr fand am frühen Mittwochabend zwei betroffene Ställe. Einer davon brannte nach Angaben der Polizei komplett aus und das Dach stürzte ein. Die Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf den zweiten Stall zwar verhindern, er war aber von starker Rauchentwicklung betroffen. Der Sachschaden wurde auf mehrere Hunderttausend Franken geschätzt.

Video: Tierschützer vs. Schweinebauer

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Großbrand in einem Schweinezuchtbetrieb in Gossau, Schweiz, sind rund 800 Schweine verendet.
  • Trotz des verheerenden Feuers konnten etwa 90 Mutterschweine und 600 Ferkel gerettet werden.
  • Der Sachschaden durch den Brand wird auf mehrere Hunderttausend Franken geschätzt, während die Brandursache noch untersucht wird.

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