In der russischen Region Krasnodar ist laut den örtlichen Behörden ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgebrochen. Grund sei ein ukrainischer Drohnenangriff, hieß es am Freitag in der Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Es sei gelungen, den Brand in der Stadt Tuapse einzudämmen. Tuapse liegt am Schwarzen Meer südöstlich der Halbinsel Krim, die Russland von der Ukraine annektiert hat. Die russische Luftwaffe hat in der Nacht 102 ukrainische Drohnen zerstört.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die Ukraine müht sich weiter, den russischen Angriff an ihrer Ostgrenze im Gebiet Charkiw zu stoppen. Die schwersten Gefechte gebe es bei den Orten Lipzy und Wowtschansk, teilte der Generalstab im Lagebericht für Donnerstagabend mit. Die russische Offensive werde von Kampfflugzeugen durch den Abwurf von Gleitbomben unterstützt. Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Donnerstag in die Nähe der neuen Front und beriet mit den Militärs.
Am Freitag ist Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie ("IDAHOBIT"). Den 17. Mai nutzen Aktivisten und Aktivistinnen, Zivilgesellschaft sowie politische Parteien, um auf (fehlende) Rechte der LGBTIQ-Community aufmerksam zu machen. In Wien organisiert die Homosexuelle Initiative einen Demozug entlang der Mariahilferstraße. Die NEOS kritisieren indes die Regierung, in der bald ablaufenden Legislaturperiode zu wenig zum Schutz der Community getan zu haben.
Die Außenminister von 13 Staaten warnen laut einem Medienbericht Israel in einem Brief vor einer umfassenden Militäroffensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen und fordern außerdem mehr Hilfe für die palästinensische Bevölkerung. Alle Staaten der Gruppe sieben großer Industrienationen (G7) haben das vierseitige Schreiben vom Mittwoch laut "Süddeutscher Zeitung" (Freitag) unterzeichnet - bis auf die USA.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen reist von Dienstag bis Donnerstag gemeinsam mit WKÖ-Präsident Harald Mahrer und einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation zu einem Arbeitsbesuch nach Schweden. In dessen Rahmen stehen für Van der Bellen Arbeitsgespräche mit König Carl XVI. Gustaf, Premierminister Ulf Kristersson sowie Parlamentspräsident Andreas Norlén auf dem Programm. Dazu gibt es auch Termine bei mehreren Wirtschaftsunternehmen und der Stockholm School of Economics.
Bei der konstituierenden Innsbrucker Gemeinderatssitzung nach der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl im April wird Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) am Freitag als Bürgermeister von Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) angelobt. Auf der Tagesordnung stehen außerdem Wahl und Angelobung der beiden Vizebürgermeister. Dafür vorgesehen sind der scheidende Stadtchef Georg Willi (Grüne) und Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ).
Ein türkisches Gericht hat Medienberichten zufolge den früheren Vorsitzenden der pro-kurdischen HDP-Partei, Selahattin Demirtas, zu 42 Jahren Gefängnis verurteilt. Dem bereits seit 2016 inhaftierten Demirtas wurde vorgeworfen, im Zusammenhang mit den gewaltsamen Protesten im Jahr 2014 gegen die Belagerung der nordsyrischen Stadt Kobane durch die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) unter anderem die Einheit des Staates verletzt zu haben.
Am Mittwochnachmittag wurde der slowakische Premier Robert Fico angeschossen. Was bisher bekannt ist: Der Tatverdächtige, ein 71-jähriger Pensionist, hat als "einsamer Wolf" agiert und wird nun wegen versuchten Mordes angeklagt. Fico soll indessen wieder ansprechbar sein.