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FIFA-Boss Infantino bestürzt über Fußball-Tragödie in Indonesien

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Mit großer Betroffenheit hat Präsident Gianni Infantino vom Fußball-Weltverband FIFA auf die schwere Massenpanik in einem indonesischen Stadion mit mehr als 100 Toten reagiert.

"Die Fußballwelt ist nach den tragischen Vorfällen in einem Schockzustand", sagte der 52-jährige Schweizer in einer FIFA-Stellungnahme am Sonntag: "Dies ist ein dunkler Tag für alle, die im Fußball involviert sind, und eine Tragödie jenseits aller Vorstellungskraft."

Tiefstes Beileid

Er spreche den Familien und Freunden der Opfer sein tiefstes Beileid aus, erklärte Infantino weiter. Die Katastrophe ereignete sich beim Erstliga-Spiel in der indonesischen Provinz Ost-Java zwischen Arema FC und Persebaya FC. Die Polizei hatte nach Angaben vom Polizeichef der Provinz, Nico Afinta, Tränengas eingesetzt, um randalierende Fans zu zerstreuen.

34 Menschen seien auf dem Spielfeld des Kanjuruhan-Stadions ums Leben gekommen, alle weiteren in Krankenhäusern, sagte Afinta laut dem Radiosender Elshinta und dem Sender tvOne weiter. Zur Ursache für die Ausschreitungen machte er zunächst keine Angaben. Es handelt sich um eine der schwersten Katastrophen der Fußball-Geschichte.

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  • "Dies ist ein dunkler Tag für alle, die im Fußball involviert sind, und eine Tragödie jenseits aller Vorstellungskraft", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.

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