APA/APA (AFP)/MARCO BERTORELLO

Biathletin Hauser im Oberhof-Sprint erneut Weltcup-Dritte

0

Lisa Hauser hat am Donnerstag zum dritten Mal en suite den Sprung aufs Podest im Biathlon-Weltcup geschafft. Die 27-jährige Tirolerin blieb im Oberhof-Sprint über 7,5 Kilometer fehlerfrei und wurde nur von der Norwegerin Tiril Eckhoff, die einmal in die Strafrunde musste, um 12,6 Sekunden sowie der Südtirolerin Dorothea Wierer um 3,3 Sekunden geschlagen. Die Salzburgerin Julia Schwaiger blieb ebenfalls ohne Fehler am Schießstand und wurde 41 Sekunden hinter Eckhoff Neunte.

Mit zwei Top-9-Plätzen sorgten die beiden ÖSV-Skijägerinnen für ein historisches Resultat aus österreichischer Sicht. "Heute ist mir endlich ein Rennen mit null Fehlern gelungen. Das ist natürlich wieder ein großartiges Ergebnis für mich. Ich habe bis zum Schluss um jede Sekunde gekämpft. Es wäre nicht schneller gegangen, und von dem her war es ein richtig gutes Rennen. Ich bin sehr happy darüber", lautete der erste Kommentar von Hauser, die nun bei insgesamt drei Weltcup-Podestplätzen hält, nachdem sie schon in der Vorwoche in Sprint und Verfolgung in Oberhof Dritte geworden war.

Auch Schwaiger sprach von einem "richtig tollen Sprint. Nach den ganzen Strapazen in letzter Zeit hat das richtig gutgetan. Null Fehler sind immer cool, und auch auf der Strecke ist es wieder viel besser gegangen", betonte die 24-Jährige. Dunja Zdouc (+1:26,2 Min.) schoss eine Fahrkarte und landete auf dem 27. Rang, während Katharina Innerhofer als 64 (3 Schießfehler/+2:26,3 Min.) und Christina Rieder als 68. (0/2:39,9) im geschlagenen Feld landeten.

Für Hauser, die im Gesamt-Weltcup weiter Achte ist, und ihre Teamkolleginnen geht es am Samstag weiter mit dem Staffelbewerb in Oberhof, wo am Sonntag zum Abschluss auch noch ein Massenbewerb auf dem Programm steht.

ribbon Zusammenfassung
  • Lisa Hauser hat am Donnerstag zum dritten Mal en suite den Sprung aufs Podest im Biathlon-Weltcup geschafft.
  • Die 27-jährige Tirolerin blieb im Oberhof-Sprint über 7,5 Kilometer fehlerfrei und wurde nur von der Norwegerin Tiril Eckhoff, die einmal in die Strafrunde musste, um 12,6 Sekunden sowie der Südtirolerin Dorothea Wierer um 3,3 Sekunden geschlagen.
  • Nach den ganzen Strapazen in letzter Zeit hat das richtig gutgetan.

Mehr aus Sport