Keine Bundesliga-Lizenz für Austria in erster Instanz

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Die Austria Wien bekommt in erster Instanz keine Lizenz für die Saison 2021/22.

Die massiven Finanzprobleme bereiten der Wiener Austria weiter große Sorgen. Am Dienstag verweigerte der Senat 5 der Fußball-Bundesliga dem Traditionsclub in erster Instanz die Lizenz für die kommende Saison, wie sie in einer Aussendung bekanntgab. Alle anderen elf Oberhaus-Clubs erhielten hingegen die Spielgenehmigung.

Acht Tage Zeit für Protest

Die Austria kann innerhalb von acht Tagen ab Beschlusszustellung Protest beim Protestkomitee der Bundesliga einbringen - also bis kommenden Mittwoch. Dabei besteht die Möglichkeit, neue Nachweise der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vorzubringen. Die Entscheidung des Protestkomitees fällt bis 27. April.

Sollte die Lizenz bzw. Zulassung auch vom Protestkomitee verweigert werden, hat der Bewerber noch die Möglichkeit, beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht zu klagen. Das Schiedsgericht ist kein Gremium der Österreichischen Fußball-Bundesliga und entscheidet - endgültig - anstelle eines ordentlichen Gerichts.
 

Sport-Talk: Keine Bundesliga-Lizenz für Austria Wien

PULS 24 Sportreporter Florian Knöchl spricht bei Anchorwoman Alina Marzi über die Lizenz-Probleme der Austria Wien.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Austria Wien bekommt in erster Instanz keine Lizenz für die Saison 2021/22.
  • Die massiven Finanzprobleme bereiten der Wiener Austria weiter große Sorgen.
  • Am Dienstag verweigerte der Senat 5 der Fußball-Bundesliga dem Traditionsclub in erster Instanz die Lizenz für die kommende Saison, wie sie in einer Aussendung bekanntgab.
  • Alle anderen elf Oberhaus-Clubs erhielten hingegen die Spielgenehmigung.
  • Die Austria kann innerhalb von acht Tagen ab Beschlusszustellung Protest beim Protestkomitee der Bundesliga einbringen - also bis kommenden Mittwoch.
  • Die Entscheidung des Protestkomitees fällt bis 27. April.

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