Sachslehner: "E-Sport ist keine Randerscheinung mehr"

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Die Wiener Gemeinderätin Laura Sachslehner (ÖVP) setzt sich für eine Anerkennung von E-Sport als Sportart ein. Besonders in Wien sieht sie in diesem Bereich einen "enormen Handlungsbedarf".

E-Sport "ist keine Randerscheinung mehr", sagt die Wiener Gemeinderätin Laura Sachslehner (ÖVP). Sie setzt sich dafür ein, dass E-Sport als Sportart anerkannt wird. In über 60 Ländern sei dies bereits der Fall, wie sie auf PULS 24 erklärt. Mittlerweile gäbe es an die fünf Millionen Gamer in Österreich, davon seien 50.000 professionelle E-Sportler. Daher sei das Gaming "durchaus vergleichbar mit anderen Sportarten", so Sachslehner.

Zudem müsse man sich laut der Gemeinderätin auch loslösen von den veralteten Vorurteilen gegenüber E-Sports. In Wien selbst herrsche diesbezüglich "einiges an Aufholbedarf". "Auf Bundesebene gibt es bereist eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema beschäftigen, aber in Wien ist davon keine Rede", so die ÖVP-Politiker. Bisherige Anträge hätte man abgelehnt, sagt Sachslehner.

ribbon Zusammenfassung
  • E-Sport "ist keine Randerscheinung mehr", sagt die Wiener Gemeinderätin Laura Sachslehner (ÖVP). Sie setzt sich dafür ein, dass E-Sport als Sportart anerkannt wird.
  • In über 60 Ländern sei dies bereits der Fall, wie sie auf PULS 24 erklärt.
  • Mittlerweile gäbe es an die fünf Millionen Gamer in Österreich, davon seien 50.000 professionelle E-Sportler. Daher sei das Gaming "durchaus vergleichbar mit anderen Sportarten", so Sachslehner.
  • Zudem müsse man sich laut der Gemeinderätin auch loslösen von den veralteten Vorurteilen gegenüber E-Sports. In Wien selbst herrsche diesbezüglich "einiges an Aufholbedarf".
  • "Auf Bundesebene gibt es bereist eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema beschäftigen, aber in Wien ist davon keine Rede", so die ÖVP-Politiker.
  • Bisherige Anträge hätte man abgelehnt, sagt Sachslehner.

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