APA/APA (AFP)/HALLDOR KOLBEINS

Amtsinhaber Jóhannesson gewinnt Island-Präsidentenwahl

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Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson hat sich eine weitere Amtszeit gesichert. Der 52-Jährige setzte sich bei der Präsidentenwahl auf der Nordatlantik-Insel am Samstag klar gegen seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Franklin Jónsson durch, wie die Auszählung der Stimmen am Sonntag ergab. Jóhannesson erhielt demnach 92,2 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson hat sich eine weitere Amtszeit gesichert. Der 52-Jährige setzte sich bei der Präsidentenwahl auf der Nordatlantik-Insel am Samstag klar gegen seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Franklin Jónsson durch, wie die Auszählung der Stimmen am Sonntag ergab. Jóhannesson erhielt demnach 92,2 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Sein Gegner Jónsson räumte mit unter acht Prozent die Niederlage ein. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 67 Prozent bei etwa 252.000 Stimmberechtigten. Vor dem Urnengang hatten Umfragen bereits auf einen weiteren Sieg Jóhannessons hingedeutet. Er ist seit 2016 Präsident von Island und gilt unter den Isländern als sehr beliebt.

In einem Interview des Senders RUV sagte Jóhannesson, er wolle eine Führungspersönlichkeit sein wie der deutsche FC-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp, der sich jüngst mit seiner Mannschaft den ersten englischen Fußball-Meistertitel seit 30 Jahren sicherte. "Er hat Verantwortung aber auch Bescheidenheit gezeigt. Er war wettbewerbsfähig aber auch höflich. Hart aber auch bescheiden", sagte Jóhannesson. Das sei guter Führungsstil. "Das ist die Art von Präsident, die ich in den kommenden vier Jahren sein möchte."

ribbon Zusammenfassung
  • Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson hat sich eine weitere Amtszeit gesichert.
  • Der 52-Jährige setzte sich bei der Präsidentenwahl auf der Nordatlantik-Insel am Samstag klar gegen seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Franklin Jónsson durch, wie die Auszählung der Stimmen am Sonntag ergab.
  • Jóhannesson erhielt demnach 92,2 Prozent der abgegebenen Stimmen.
  • Sein Gegner Jónsson räumte mit unter acht Prozent die Niederlage ein.

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