APA/HELMUT FOHRINGER

Neue Details zum Anschlag in Wien: Täter scheiterte an Kirchentor

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Weitere Details rund um den Terror-Anschlag am 2. November in der Wiener Innenstadt wurden nun bekannt. Der Attentäter soll versucht haben, sich Zutritt zur Ruprechtskirche zu verschaffen. Der verschlossene Eingang soll ihn daran gehindert haben.

Am Abend des 2. November fand in der Ruprechtskirche ein nicht öffentlicher Jugendgottesdienst statt. Die vor Ort versammelten Jugendlichen sollen laut Informationen der Austria Presse Agentur, die von der Erzdiözese Wien bestätigt wurden, dem Attentat entgangen sein, weil sie, nachdem erste Schüsse wahrgenommen wurden, sämtliche Lichter löschten und das Kirchentor verschlossen haben. Informationen des "Kurier" zufolge soll eine Zeitschaltuhr die automatische Verriegelung des Eingangs ausgelöst haben. Noch nicht bestätigt ist derzeit, ob der Attentäter gezielt in die Kirche eindringen wollte.

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ribbon Zusammenfassung
  • Der Attentäter von Wien soll am verschlossenen Tor der Ruprechtskirche vom Eintritt gehindert worden sein.
  • Ein Gottesdienst fand am Abend des 2. November in der Kirche statt.
  • Die Teilnehmer des Gottesdienstes löschten nach wahrgenommenen Schüssen die Lichter in der Kirche.

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