Mindestens 24 Tote bei Busunglück in Peru

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Bei einem Busunglück in Peru sind am Samstag mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei stürzte der Bus mit 60 Insassen aus noch unbekannter Ursache einen Felsen herab. Das Unglück ereignete sich demnach in der Region Piura nördlich der Hauptstadt Lima. Polizisten am Unfallort sagten örtlichen Medien, das Unglück habe sich an einer gefährlichen Stelle in der sogenannten "Teufelskurve" ereignet. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten noch an.

Mehrere Verletzte seien in Krankenhäuser in El Alto und Mancora gebracht worden, zwei beliebte Urlaubsorte rund 1.000 Kilometer nördlich von Lima. Die Polizei machte keine Angaben zur Zahl der Verletzten. Demnach kamen einige der Fahrgäste aus Haiti. Mehrere Insassen wurden bei dem Unglück durch die Fenster des Busses geschleudert, andere wurden im Inneren des Fahrzeugs eingeklemmt.

Der Bus des Unternehmens Q'orianka Tours war auf dem Weg von Lima nach Tumbes an der Grenze zu Ecuador. In einem dünn besiedelten Gebiet nahe der Stadt Organos nahm er eine Abfahrt, obwohl er noch etwa 260 Kilometer vom Ziel entfernt war.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach Angaben der Polizei stürzte der Bus mit 60 Insassen aus noch unbekannter Ursache einen Felsen herab.
  • Das Unglück ereignete sich demnach in der Region Piura nördlich der Hauptstadt Lima.
  • Polizisten am Unfallort sagten örtlichen Medien, das Unglück habe sich an einer gefährlichen Stelle in der sogenannten "Teufelskurve" ereignet.
  • Der Bus des Unternehmens Q'orianka Tours war auf dem Weg von Lima nach Tumbes an der Grenze zu Ecuador.

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